Oleg-Blochin Pokal (2014-1)

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Zaglebie Lubin hat das Finale des Oleg-Blochin-Pokals 2014/1 erreicht: Aufgrund der Auswärtstorregel behielt das Team von Coach Floyd im Halbfinalduell gegen ZSKA Moskau (2:4, 2:0) die Oberhand. Im Endspiel kommt es nun zu einem nationalen Duell gegen Cracovia Kraków - die Mannschaft von Coach Wesenberg konnte sich im anderen Semifinale ebenfalls gegen einen russischen Vertreter - Amkar Perm - durchsetzen.

Floyd: "Wir hier in Lubin freuen uns natürlich riesig, nun tatsächlich im Endspiel des Oleg-Blochin-Pokals zu stehen. Meine Mannschaft hat bis hierhin wirklich einen fantastischen Wettbewerb gespielt. Und dass wir nun im Finale auf eine andere polnische Mannschaft treffen, ist dann natürlich auch noch einmal etwas Besonderes. Wir freuen uns, dass Cracovia ebenfalls so weit gekommen ist, aber selbstverständlich wird es im Endspiel keinerlei Freundschaftsgeschenke welcher Art auch immer geben. Wir kennen Cracovia seit Jahren gut und sie uns umgekehrt ebenso - die Zuschauer können sich also auf ein vermutlich sehr enges und spannendes Spiel freuen. Wir wissen, dass es schwierig wird, aber wir wollen natürlich den Pokal holen!"

Eigentlich sollte dieses Turnier quasi einem Auslaufen nach der Saison dienen. Somit entschloss man sich daran teilzunehmen und gab die Meldung ab. Die Gruppenspiele wurde mit einer bunten Mischung aus Nachwuchsspielern und gestandenen Profis absolviert. Eigentlich war man auf eine Ausscheiden vorbereitet und doch gab es eine Überraschung. Am letzten Gruppenspieltag gab es ein 6:6 Unentschieden der Kontrahenten, so dass man lachender Dritter geworden ist.
Also gut,dann halt noch a Viertelfinale,bei dem dann der Trainer nicht antrat und man leichtes Spiel hatte und plötzlich Halbfinalist ist. Man werde nun wieder auf die gestandene Mannschaft aus der Meisterschaft zurückgreifen und das Turnier nicht mehr als Freizeitausgleich ansehen. Wenn man schon mal so weit gekommen ist,möchte man den Cup auch gewinnen bzw.vielleicht ein rein russiches Finale bestreiten.
P.S.: Wenn die Polen wirklich mit dem Bus anreisen, dann sind sie aber nicht unbedingt erholt bei den Straßenverhältnissen !!!

Wie auch schon meist in den Jahren zuvor dominieren die russischen und die polnischen Mannschaften das Geschehen im "Oleg". Nun kommt es im Halbfinale des altehrwürdigen Pokals zu einer besonderen Situation: Zweimal heißt das Duell Russland gegen Polen. ZSKA Moskau spielt gegen Zaglebie Lubin und Amkar Perm trifft auf Cracovia Krakau. Vor allem in Krakau ist man natürlich fest entschlossen die Möglichkeit am Schopf zu packen und in das Finale des OPB einzuziehen. Doch der Gegner aus Perm ist kein Leichtgewicht. Das Team von Trainer Netsrac besitzt jede Menge Erfahrung und sollte ausgepufft genug sein um die Polen in Bedrängnis zu bringen. Dazu kommt die weite Fahrt nach Perm. "Wir überlegen noch wie wir anreisen. Wahrscheinlich fahren wir Bus. Fliegen können wir uns nicht leisten. Das heißt wir müssen eine Woche vorher losfahren", so der Trainer der Krakauer mit Sorgenfalten auf der Stirn. Ob Cracovia wirklich mit dem Bus fährt, wird man wohl erst wissen wenn sie in der russischen Metropole angekommen sind.

Die Saison ist zwar schon vorbei, aber jetzt drehen KANE uns seinen Mannen noch einmal auf. Das Halbfinale ist erreicht und man trifft nun auf <acronym title="Trainerlos.">Zaglebie Lubin</acronym> und seinen Trainer Floyd.
Aus Moskauer Sicht sind die Polen leichte Favoriten, dennoch sollen laut Trainer KANE keine Geschenke verteilt werden. Ein Erreichen des Finales ist nicht mehr weit entfernt und alle Russen brennen auf ein rein russisches finale. Aus diesem Grund geht man mit viel Enthusiasmus in das Spiel und drückt gleichzeitig Amker Perm die Daumen. 
Es gibt nur zwei Möglichkeiten, wie das Spiel ausgeht; entweder es wird alles geesetzt und man zielt auf ein Elfmeterschießen im Finale oder man riskiert einiges und behält so noch etwas TK für das Finale.
Wie der Gegner agiert kann man nur erahnen. Die Moskauer gehen jedenfalls aufs Ganze.

Zaglebie Lubin steht im Halbfinale des Oleg-Blochin-Pokals 2014/1! Das Team von Coach Floyd behielt im Viertelfinale gegen die Tschechen von Dukla Prag mit 0:2 und 7:3 letztlich klar die Oberhand und sicherte sich so den Einzug in die nächste Runde. Dort wartet mit ZSKA Moskau nun ein russischer Vertreter auf die Westpolen. Moskau dürfte den Lubinern noch gut in Erinnerung sein, schließlich machten sie dort erst vor wenigen Wochen im Rahmen der Europa League Station - zum Spiel bei ZSKAs Lokalrivalen Spartak. Die damalige Partie endete aus Zaglebie-Sicht 0:3, das Rückspiel in Lubin ging dann später mit 5:4 an die Polen; Ergebnisse, die damals nicht zum Weiterkommen reichten und die auch diesmal zu wenig wären, um ins Finale einzuziehen - hoffentlich kein schlechtes Omen.

Floyd: "Großes Kompliment an meine Mannschaft für diese tolle Leistung gegen eine der stärksten Mannschaften im Feld! Diesen Halbfinaleinzug hat sie sich redlich verdient. Nun geht es also gegen ZSKA - das wird mit Sicherheit auch nicht einfacher. Aber wir wissen nicht nur um die Qualität des Gegners, sondern sind uns natürlich auch unserer eigenen Stärke bewusst. Es gibt in diesem Duell praktisch keinen Favoriten, aber wir wollen unsere Chance auf den Einzug ins Finale natürlich nutzen. Wir werden hochkonzentriert in diese beiden Spiele gehen."

Gespielt wird zunächst in Moskau, das Rückspiel findet dann anschließend im Lubiner Stadion statt.

Der frisch gebackene Pokalsieger und Vizemeister Polens Cracovia Krakow hat nun auch die Runde der letzten 8 im "Oleg" erreicht. Durch die Unberechnebarkeit und die vielen NMR´s in der Gruppe, verballerte man allerdings etwas zu viel TK. Nun müssen also fleißig Zeitungsartikel geschrieben werden, um das Defizit wieder auszugleichen.
Im Viertelfinale des beliebten Ossipokals kommt es nun zum Aufeinandertreffen zwischen Cracovia und Mlada Boleslav. Die Nordböhmen haben sich in der starken Gruppe D als Tabellenerster durchgesetzt und dürften von der Papierform her leicht favoritisiert in das Spiel gehen. Doch auch Krakau ist nicht gewillt den anvisierten Titel einfach so abzuschenken. Um die nächste Runde zu erreichen, braucht es demnach zwei gute Spiele. Ob die Tschechen am Ende besiegt werden können, werden die nächsten Tage zeigen.

Trotz aller Hindernisse, die auftraten und die Rückkehr eines Trainers! Der vorne nie setzte, konnte sich KANE durchsetzen und die Gruppenphase als erster beenden. Noch ist als drin und die Moskauer freiem sich auf die kommenden Begegnungen. Daß man bei Pokalspielen, sei es In der EL oder CL oder eben bei diesen Zusatzpokalen anders spielen muss als in der heimischen Liga ist klar. Hier sind die Gegner bekannt und kennt das Setzverhalten oder kann es etwas besser einschätzen als die Gegner, auf die man einmalig trifft. 
Da man außer der Vizemeisterschaft nicht viel erreicht hat, möchte man natürlich so weit kommen Wie möglich, die Frage ist nur Wie die Gegner da mitspielen.
'Das Finale ist unser Ziel. Die Fans haben uns diese Saison wieder fantastisch unterstützt, sowohl zu Hause als auch auswärts. Für sie spielen wir Und geben uns alle Mühe um den Erwartungen gerecht zu werden. Mehr nicht ich am dieser Stelle nicht sagen.', sprach KANE und verschwand in der Kabine um seine Mannschaft noch einmal einzuschwören. 

Die Gruppenphase des Oleg-Blochin-Pokal 2014/1 ist beendet und Zaglebie Lubin hat es geschafft, selbige erfolgreich zu überstehen: Zwar verlor das Team von Coach Floyd am vorletzten Gruppenspieltag noch mit 0:3 bei Steaua Bukarest, in der abschließenden Begegnung daheim gegen Górnik Leczna gelang Zaglebie jedoch ein 4:3-Sieg, der für den Sprung auf Platz 2 und damit für die Qualifikation fürs Viertelfinale reichte. In ebenjenem bekommen es die Lubiner nun mit Dukla Prag als Gegner zu tun. Die Tschechen qualifizierten sich durch den souveränen Gruppensieg in Gruppe B für die KO-Phase. Alles andere als ein leichter Gegner also.

Floyd: "Wir sind natürlich sehr glücklich darüber, die KO-Runde erreicht zu haben. Dies war unser Ziel, jedoch in dieser kniffligen Gruppe auch alles andere als einfach. Jetzt geht dann mit dem Viertelfinale also die ganz heiße Phase des Wettbewerbs los und mit Dukla haben wir da einen der größten Brocken überhaupt bekommen. Nicht nur dass sie ihre Vorrundengruppe souverän gewonnen haben und vor kurzem tschechischer Meister geworden sind, nein, Dukla steht zudem aktuell auch im Finale der Champions League. Viel mehr muss man bezüglich der Qualität dieses Teams wohl kaum sagen. Uns steht eine sehr schwierige Aufgabe bevor - zumal auch noch keiner der Beteiligten mit diesem aktuellen OBP-Turnierformat Erfahrung hat sammeln können."

Gespielt wird zunächst in Prag, das Rückspiel findet dann anschließend in Lubin statt.

Es bleibt dabei, Auswärts spielt GKS international keine Rolle. 2 Auswärtsspiele in der Gruppenphase des Oleg sollten endlich abhilfe schaffen. Doch mal wieder schoss GKS kein Tor und wurde kräftig versohlt. Nun steht man in der Gruppe auf dem letzten Tabellenplatz und hat keine Chance mehr aufs weiterkommen. Zumindest zu Hause will man sich jetzt ordentlich von diesem Wettbewerb verabschieden und noch einmal Vollgas geben. Das Hauptaugenmerk liegt nun aber auf dem letzten Spieltag in der Liga, GKS will endlich Meister werden. Diese Aufgabe wird schwer genug... deswegen überlegt man in Belchatow, ob man nicht mal die Jugend ranlässt und im Oleg ordentlich Kräfte spart. Man wird sehen, was in den letzten beiden Heimspielen noch zu reißen sein wird.