Wisla Kraków

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Das Wunder von Krakau

Saison 2015-2, ZAT 4, Christian J. Schmidt für Wisla Kraków am 03.09.2015, 19:48

Vor den letzten beiden Spielen der Gruppenphase hat Wisla Kraków auf dem vierten und letzten Tabellenplatz der Gruppe 4 gelegen. Die Wahrscheinlichkeit, das Viertelfinale und damit die KO-Phase des Oleg-Blochin-Pokals zu erreichen, waren sehr gering. Das wußte auch Christian J. Schmidt, der Trainer von Wisla Kraków. Doch wollte seine Mannschaft die Schmach gegen den ukrainischen Vertreter Shachtjor Donetzk aus den Erinnerungen der Fans verdrängen. Und so spielte das Team aus Krakau im vorletzten Spiel auswärts beim russischen Vertreter FK Krasnodar wie ausgewechselt, so dass Wisla Kraków auch das Rückspiel eindeutig mit 4:0 für sich entscheiden konnte. Damit waren die ersten 3 Punkte eingefahren.

Christian J. Schmidt war klar, dass eine Niederlage im letzten Spiel, ein Heimspiel, gegen den tschechischen Verein FK Viktroia Žižkov das Aus bedeuten würde. Die Tschechen mussen auf Sieg spielen, um mindestens den zweiten Platz zu erreichen, sollte Shachtjor Donetzk seine letzte Partie gewinnen. Folglich war die Partie im Henryk-Reymann-Stadion hart umkämpft, denn die Krakauer brauchten mindestens einen Punkt. Wisla Kraków spielte daher defensiv und wartete auf seine Konterchancen, die leider allesamt am brillianten Torwart von Viktroia Žižkov scheiterten. So blieb es nach 90 Minuten bei einem 0:0 Unentschieden. Da die Ukrainer ihr Heimspiel gegen Krasnodar mit 3:4 verloren, bedeutete dies das Erreichen der KO-Runde für Viktroia Žižkov und - dank des besseren Torverhältnisses - für Wisla Kraków.

Und mehr noch: Aufgrund der Spielergebnisse der Gruppe 1 stand ferner fest, dass der Gegner von Wisla Kraków Okean Nachodka aus Russland und nicht der Ligakonkurrent Zaglebie Lubin ist. Damit kann es frühestens im Halbfinale ein rein polnisches Duell im Oleg-Blochin-Pokal geben.

Glückwunsch an die beiden anderen polnischen Vertreter, PGE GKS Belchatów und Zaglebie Lubin, und ihre Trainer zum Erreichen des Viertelfinals. Die polnische Fahne wird weiterhin hoch gehalten. 

311 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

Auf Abschied ...

Saison 2015-2, ZAT 3, Christian J. Schmidt für Wisla Kraków am 30.08.2015, 14:29

... sind die Zeichen bei Wisla Kraków im Oleg-Blochin-Pokal gstellt. Nur einen Punkt konnte man gegen den ukrainischen Vertreter Shachtjor Donetzk holen, vermutlich zu wenig, um sich am letzten Spieltag noch den zweiten Tabellenplatz der Gruppe 4 zu sichern. Verpokert hat sich Christian J. Schmidt am letzten ZAT. Und genau deswegen scheidet Wisla Kraków aus dem Osteuropa Pokal. Dabei hatte man sich so viel vorgenommen! Egal.

Wisla Kraków kann sich nun ganz auf die Vorbereitung auf die neue Saison in der polnischen Ekstrklasa konzentieren. Denn diese nicht ganz so rühmliche Saison soll so schnell wie möglich der Vergangenheit angehören. Nicht zurückschauen ist das Motto, sondern aus den Fehlern lernen und positiv nach Vorne schauen. Nur so wird Wisla Kraków ein besseres Ergebnis auf nationaler und europäischer Ebene abbliefern können; sei es in der heimischen Liga, im REMES Puchar Polski oder in der Europa League. Und das ist das erklärte Ziel des Vereins, denn ansonsten wird die Luft für Trainer Christian J. Schmidt dünner in Krakau.

172 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

Auf Sicherheit

Saison 2015-2, ZAT 2, Christian J. Schmidt für Wisla Kraków am 19.08.2015, 22:43

Das scheint das Motto in der Gruppe 4 des Oleg-Blochin-Pokals zu sein. Darauf in der Pressekonferenz im heimischen Krakau angesprochen, bestätigte Christian J. Schmidt, der Trainer von Wisla Kraków, diese Einschätzung.

"Ja sicher spielen wir auf Sicherheit! Das werden alle Mannschaften tun. Keiner kennt den Gegner. Um eine Runde weiter zu kommen, brauchen wir daher die uneingeschränkte Unterstützung der heimischen Fans. Um diese nicht zu verlieren, werde wir weiterhin höchste Priorität auf klare und eindeutige Siege in Krakau legen. Jedes Tor mehr als unserer Gruppengegner kann über das Erreichen der nächsten Runde entscheiden. Gerade im nächsten Aufeinandertreffen gegen den urkainischen Vertreter von Schachtjor Donetzk (Anmerk. der Redaktion: Es steht erst ein Auswärtsspiel und dann das Heimspiel an.) werden wir berechenbar bleiben. Das heißt: Mindestens vier Heimtore will ich von meiner Mannschaft sehen, besser noch fünf. Das sichert uns weiterhin eine positive Tordifferenz. Denn keine Mannschaft, auch unserer ukrainischer Gegner sowie die beiden anderen Teams, werden bereits am zweiten ZAT das Aus in der Gruppenphase riskieren."

 

179 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

Schweres Erbe

Saison 2015-2, ZAT 1, Christian J. Schmidt für Wisla Kraków am 09.08.2015, 20:12

Die Neuauflage des Oleg Blochin Pokals findet ohne den letzten Gewinner statt: Cracovia Kraków hat sich leider nicht für den Osteuropa Pokal qualifiziert. Die polnischen Vertreter sind der amtierende Meister Górnik Zabrze, der dreimalige Oleg Blochin Pokalsieger Zaglebie Lubin, PGE GKS Belcható und der amtierende nationale Pokalsieger Wisla Kraków. Natürlich will das Fußballteam aus Krakau an das vergangene starke Abschneiden der polnischen Vereine anknüpfen und zu dem den Fußball in Krakau würdig vertreten. Doch so ganz ohne jedliche Erfahrung wird das ein schweres Unterfangen für Trainer Christian J. Schmidt. Noch nie hat er eine Mannschaft in diesen Pokal geführt, bei dem die Gegner - anders als der Europa Pokal - schwer einzuschätzen ist. Bleibt nur zu hoffen, dass er die richtige Taktik wählt. Den seine Mannschaft möchte die nächste Runde, das Viertelfinale, erreichen. Nachdem man bereits in der Qualifikation zum REMES Puchar Polski, dem nationalen Pokal, ausgeschieden ist und auch in der Europa League in der Hauptrunde die Segel streifen musste, bietet der Osteuropa Pokal eine erneute Chance, einen Titel anzustreben. Denn auch in der polnischen Ekstraklasa reicht es nur für einen internationalen Startplatz.

189 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)
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